Prim.
Dr. Thomas Platz
Email: thomas.platz@psytherapie.net
Tel: +43 (0) 463 - 43 000 7
Welche psychotherapeutische, psychiatrische, neurologische oder psychosomatische Therapie angemessen ist, hängt von den individuellen Bedingungen des Patienten ab.
Eine solide Diagnose muss viele verschiedene Aspekte (biologische, psychische, soziale, ökologische, spirituelle) berücksichtigen, um eine treffsichere Therapie zu ermöglichen.
Alle seelischen Störungen haben biologische, psychische und soziale Anteile. Ein möglicher Ablauf von psycho-therapeutischen Gesprächen kann folgende Punkte beinhalten:
Psychotherapeutische Gespräche
...ermöglichen es, Leid zu verarbeiten. Man lernt quasi in einer gediegenen Atmosphäre mit sich selbst und anderen Menschen liebevoller umzugehen, wobei manch neue Sicht- und Verhaltensweisen erlernt werden.
Beeinflussendes Umfeld
Stellt sich im Laufe der Gespräche heraus, dass das Umfeld maßgeblich an der Störung beteiligt ist, sind Gespräche mit z.B. der ganzen Familie sehr hilfreich, das Problem zu lösen.
Psychopharmaka
Sollte sich die seelische Störung schon in den Stoffwechsel des Gehirns eingenistet haben, so ist die Verwendung von Psychopharmaka angebracht, die die Befreiung aus der chemischen und seelischen "Klammer" ermöglichen.
Autogenes Training
..bietet sich unterstützend an. Hierbei lernt man, sich zu entspannen und fallen zu lassen, gelassen zu werden und innere Ruhe zu finden.
Biofeedback
...ist eine Möglichkeit, zusätzlich computerunterstützt die vegetative (Atmung, Herzschlag, Hautwiderstand, Temperatur) Situation des Körpers zu erfassen, und durch spezielle Übungen zu verbessern. Der Erfolg der Behandlung ist sofort am Bildschirm sichtbar!
Dieser Ablauf ist nur ein mögliches Szenario. Wir können ihnen in allen Bereichen des Lebens helfen.
Anhand einer 50-minütigen interaktiven Computeranalyse der
Vitalparameter (Atmung, Kreislauf,
Sinnesfunktionen, Hirnleistung, Muskelgeschwindigkeit, etc.) mit dem
AGE SCAN wird das wahre Alter - im
Vergleich zum kalendarischen Alter - bestimmt.
Wer erschöpft und ausgebrannt
ist durch andauernde Überforderung am Arbeitsplatz
braucht dringend professionelle Hilfe, damit nicht
Depressionen und andere psychische oder körperliche Störungen
chronisch werden.
Am Beginn steht immer die Diagnose, denn
die Wege und Bedingungen, die ins Burnout führen, sind sehr
unterschiedlich.
Welcher Mix aus inneren und äußeren Faktoren ist vorhanden?
Welche Einstellungen, Verhaltensweisen oder Situationen
sollten geändert werden?
Woher die Kraft nehmen für Hope and Change?
Vertrauen Sie unserer Erfahrung!
Eine Depression zeichnet sich durch folgende Punkte aus:
Psychisch:
Freudlosigkeit
Entscheidungslosigkeit
Schuldgefühle
Selbstmordgedanken
Angststörungen
Zwangsstörungen
Physisch:
Kopfschmerzen
Kreuzschmerzen
Druck auf der Brust
Verdauungsbeschwerden
Kreislaufstörungen
Oft wird durch die körperlichen Beschwerden eine
Depression nicht erkannt. Depressionen sind allerdings
sehr gut behandelbar und auch heilbar.
Mittlerweile erkranken 20% der Gesamtbevölkerung
zumindest einmal an einer Depression. Diese Zahl wird bis zum
Jahr 2010 auf 30% steigen. Die Volkskrankheit schlechthin!
Es ist sinnlos depressive Menschen aufzufordern, sich zusammen zu nehmen, da sie sowieso versuchen, aus dem Loch zu kommen, in das sie gestürzt sind.
Schwerwiegende Ereignisse können (abhängig von der individuellen Stressanfälligkeit und der Möglichkeit, darüber sprechen zu können) das seelische Gleichgewicht erschüttern.
Ursachen können sein:
Partnerverlust
Jobverlust
Dadurch entsteht eine Krise, die mehrere Stunden bis Tage andauern kann.
Anzeichen sind:
Gereiztheit
Verzweiflung
Trauer
Zorn
Aggression (besonders, wenn Alkohol konsumiert wird)
Apathie
Bei allmählicher Überforderung durch verschiedene Belastungen können sich Krisen aber auch über einen längeren Zeitraum hin entwickeln.
Die Folge: Sozialer Rückzug
Krisen sind allerdings auch eine Chance! Trotz dem sie schmerzhaft sind. Oft sind es Wendepunkte im Leben, die eine Neuorientierung möglich machen und neue Lebensziele entstehen lassen.
Die folgenden Frühwarnzeichen können nur im Zusammenhang
beurteilt werden und sollten zur Abklärung beim Psychiater oder
Psychologen führen!
Die an einer Psychose erkrankte Person baut sich aufgrund von
tiefen Verunsicherungen eine Nebenrealität auf.
Desweiteren kommt es zu einer Veränderung des Denkens,
die folgende Formen annehmen kann:
Sprachliche Äußerungen werden verwirrt
Realitätsfremde
Wahnvorstellungen
Angst
Unruhe
Schlafstörungen
Sozialer Rückzug
Hitze im Rückenmark
Stimmen- oder Tönehören
Halluzinationen (Geruch, Geschmack, Sehen)
Oft wird auch die Umgebung durch aggressive
Spannung und Verletzung von sozialen Regeln in Angst
versetzt.
Psychotische Störungen sind gut behandel- und heilbar.
Wie bei körperlichen Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Rheuma oder
Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann:
ein Drittel ganz geheilt werden
ein weiteres Drittel mit leichten Handicaps leben
Das letzte Drittel benötigt, besonders bei
längerdauernden Erkrankungen, aufwendigere
Rehabilitationsmaßnahmen.
80% der erkrankten Personen zeigen sich kooperativ und mit ärztlicher Hilfe einverstanden. Die restlichen 20% sind krankheitsuneinsichtig. Hier muss fachliche Hilfe ins Haus kommen (z.B. Not- und Krisendienst), um den manchmal sehr mühsamen Weg zur Genesung zu ebnen.
Häufig wird Schmerz durch Störungen des Bewegungsapparates
verursacht. Weitere Faktoren sind:
Stress
Überlastung
Depressionen
Durch Biofeedback lernt der Patient, aktiv sich
zu entspannen. Dieses computerunterstützte
Verfahren meldet durch optische und akustische Signale bestimmte
Körperfunktionen zurück wie:
Hautwiderstand
Muskelspannung
Temperatur
Pulsfrequenz und –volumen
Atmung
Sind diese Werte außerhalb der Norm, was durch
eine Testsitzung festgestellt werden kann, ist
Biofeedbacktherapie eine geeignete Methode, Schmerzen zu
beeinflussen, zu lindern und Stress besser zu
verarbeiten.
Indikationen:
Spannungskopfschmerz
Migräne
Weichteilrheumatismus
Rückenschmerzen
Angst- und Panikzustände
stressbedingter Bluthochdruck und Schlafstörungen
Harninkontinenz der Frau
Das Suchtmittel, z.B. Alkohol oder das süchtige Verhalten z.B. Esssucht oder Spielsucht beeinflusst das Gehirn und bewegt Veränderungen im Verhalten.
Es kommt dadurch zu persönlichen, familiären und beruflichen Krisen, die die Existenz schwerwiegend gefährden.
Auch der plötzliche Entzug des Suchtmittels oder der Versuch
süchtiges Verhalten einzustellen kann zu einer Krise führen, die
durch Entzugssymptome ausgelöst wird:
Ängstliche Unruhe
Schweißausbrüche
Schlafstörungen
Bei diesen Anzeichen ist rasche Hilfe dringend erforderlich!